Baldeneysee und zurück

Nach Verzögerungen handwerklicher Natur startete ich gegen 10:20 Uhr eine Marathon-Tour Richtung Baldeneysee. Nachdem es schon ordentlich warm war, wurde die Luft doch sehr „waschküchig“ ab Sprockhövel. Die Ruhr empfing mich hinter dem Hattinger Gemeinschaftswerk mit Nebel. Das ist normal für Oktober, allerdings nicht die Temperatur.
Es ging an der Ruhr weiter Richtung Ziel. Dahlhausen, Vogelsang, Steele und Rellinghausen. Da hab ich mich etwas vergurkt indem ich ein Riesenschild übersah. So düste ich mitten in den Essener Stadtwald. Schicke Ecke. Praktischerweise habe ich durch diesen „Irrtum“ locker 6 km abgekürzt. Am Baldeneysee angekommen gab es an der „Flotten Bude“ Bockwurst und Duplo.
Der Rückweg lief unspektakulär ab. An der Ruhr bis Wetter und dann durch Hagen zurück. In Steele hat sich an der Ruhrpromenade einiges zum Positiven entwickelt. Alles so schön sauber und ordentlich gepflegt. Man brauchte das Ortsschild von Bochum gar nicht sehen um zu wissen, dass man die Stadtgrenze überfahren hat. Da war es fast so usselig wie in Hagen.
Die Strecke hatte eine Länge von 123 Kilometern und ich war 5:22 Stunden in Bewegung.
Hängen geblieben ist zudem:
Familienväter brauchen keinen Helm. Wenn Frau und Kind gut geschützt sind, scheint das zu reichen. Seltsame These. Muss mir mal einer erklären.

Hier die Tour als Map

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