Ruhr-Routen abroad (Mallorca 2018, die erste)

Das Sportjahr 2018 könnte nicht passender starten. Nachdem ich das Bike, ein 29er Hardtail von Cube, bei meinem Stamm-Verleiher m-bike in Cala Ratjada abgeholt hatte, fuhr ich durch Dornen, sodass ein Schlauchwechsel anstand.

Als der Plattfuß behoben war, fuhr ich bei Kaiserwetter (15 Grad und blauer Himmel) über die Straße nach Artá. Dort wollte ich einen Radweg testen, der anfänglich als Verlängerung einer Bahnlinie von Manacor nach Artá angedacht war, allerdings aus Kostengründen nicht gebaut wurde.

Meine Reise ging vom Bahnhof Artá, in dem ein Radverleih untergebracht ist, Richtung Bahnhof Son Servera. Der Radweg nennt sich Via Verde. Im Januar sehr entspannt bei 15 Grad. Im Sommer brezelt einem mit Sicherheit der Lorenz das Wasser aus der Rübe. Ich bin gerade froh im Januar hier zu sein.

Von Son Servera fuhr ich zum Punt an Amer nach Sa Coma. Der angebundene Ara bewachte das Kastell in seiner gewohnten Art und Weise. Nach der Pause in Cala Millor wollte ich Jens Büchner besuchen. Leider (oder zum Glück) kenne ich den TV-Auswanderer nicht persönlich. Deswegen hab ich davon Abstand genommen und den berühmt berüchtigten Col de Vedrier in den Fokus genommen. Mich hat zwar auf dem Weg dahin ein Rennradfahrer mächtig abgehängt, das konnte meine „Motivation“ nicht brechen. Ich hab mir eingebildet, dass das John Degenkolb war, der sich gerade auf Mallorca befindet. (Dafür war er aber viel zu dick, aber er war sehr schnell. Er muss es gewesen sein).

Über den Pass ging es dann zurück nach Capdepera. Meine Tour war 57 Kilometer. Morgen mehr.

Fazit des Tages: ich bin noch ne Wurst. Eine Menge Training liegt zwischen Mallorca und dem Bike-Marathon Ende April.

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